News-Archiv

Schockfotos und Co nicht Dalli Dalli

Es ist gut, dass die neue Tabakrichtlinie viele Stolpersteine überwunden hat und endlich verabschiedet ist. Trotzdem werden wir nicht in die Höhe springen und wie einst Hans Rosenthal in „Dalli Dalli“ „Das ist Spitze!“ rufen.

Wie John Dalli findet Pro Rauchfrei Einheitsverpackungen für Zigaretten weitaus wirkungsvollerAls Befürworter einer klaren Regulierung von Tabakprodukten tun wir es nicht, weil die Entstehung der Tabakrichtline mit Skandalen und massiven Beeinflussungsversuchen von Tabak-Lobbyisten verbunden ist. Allen voran der erzwungene Rücktritt des „Vaters“ der Richtlinie John Dalli im Oktober 2012. Die Begleitumstände dieses „Tobaccogate“ sind

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Stirb langsam

Die seit 1954 laufende Marlboro-Man-Werbung hat unzählige Jugendliche begeistert und zu  Rauchern gemacht.  Viele von ihnen starben an ihrer Sucht. Auch fünf Marlboro-Cowboys werden nie mehr in das Land der Freiheit reiten.

  • Eric Lawson ist am 10. Januar 2014 mit 72 Jahren an COPD gestorben. An dieser Krankheit erstickt man quälend langsam – im Fall Lawsons seit 2006.
  • 1999 starb Dick Hammer mit 69 Jahren an Lungenkrebs.
  • 1995 erlag sein Kollege David McLean dem Lungenkrebs mit 73 Jahren, nachdem er 10 Jahre lang unter einem Emphysem gelitten hatte und ihm ein Lungenflügel entfernt worden war. Weinge Tage
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Die Welt als riesiger Aschenbecher

16.01.2014:Etwa fünf Minuten: Dann schlägt Begierde in Gleichgültigkeit um. Die gerade noch gierig gerauchte Zigarette Pro Rauchfrei fordert eine Kampagne gegen die massive Umweltverschmutzung durch Zigarettenkippenwird zur unscheinbaren Kippe und richtet immensen Schaden an, wenn sie achtlos in die Gegend geworfen wird. Dass nachglimmende Zigaretten zu teils verheerenden Bränden in Wäldern und Gebäuden führen und schon viele Menschenleben gekostet haben, ist leider nur ein Teil des Problems.

5 Millionen Tonnen Zigaretten werden jährlich geraucht, mehr als drei Viertel davon unkontrolliert entsorgt. Damit stellen sie den größten Anteil von Plastikmüll

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Pro Rauchfrei unterstützt die Aktion „Schüler protestieren gegen Kinderarbeit auf Tabakplantagen“

09.12.2013: Die Vertretung von Pro-Rauchfrei-NRW hat die Aktion des Vereins „Aktion Weißes Friedensband e. V.“ und der Klasse 6a der Realschule Freiherr-vom-Stein durch den Besuch einer Projektstunde unterstützt.

Die Klasse 6a der Freiherr-vom-Stein-Realschule protestierte zusammen mit FRIEDENSBAND und Pro-Rauchfrei auf dem Schulhof gegen ausbeuterische Kinderarbeit auf Tabakplantagen. Anlass war eine Audienz beim fiktiven Tabakindustriellen „König-Düssel-Tabak“. Die SchülerInnen trugen dem Tabak-König ihre Forderungen vor und führten mit ihm eine hitzige Diskussion

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Nichtraucherschutz in der Binnenschifffahrt – Ausnahmen sind von Übel

13.12.2013: Ganz deutlich zeigt sich dies am Nichtrauchgebot für die Außenbereiche der Bayerischen Linienschifffahrt vom09.04.2012, das – so gut und richtig es ist - zu einer Wettbewerbsverzerrung führt. Pro Rauchfrei hat diesen Umstand nicht nur öffentlich gemacht, nachzulesen im News-Archiv, sondern setzt sich aktiv für eine Vereinheitlichung des Nichtraucherschutzes auf allen deutschen Binnengewässern ein.

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Pro Dampf oder Pro Dampffrei?

„Wir helfen Ihnen mit der E-Zigarette in eine rauchfreie Zukunft“ – nicht mehr und nicht weniger verspricht ein Online-Händler.  Wir von Pro Rauchfrei müssten also der E-Zigarette vorbehaltlos positiv gegenüberstehen, scheint doch unser Name Programm geworden zu sein.

20.11.2013

Dieses Produkt wirft mehr Fragen auf als derzeit verlässlich beantwortet werden können. Stellen wir sie uns und versuchen wir, Antworten zu finden.


  • o Ist die E-Zigarette wirklich eine gesündere Alternative zum Rauchen oder sind die Gesundheitsrisiken nur noch nicht belegbar?
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Rauchfreie Disco ist Sache des Wirts

Pro Rauchfrei sorgt für Recht: Discobetreiber muss Gericht Konzept zur Umsetzung des Rauchverbots vorlegen.Der Betreiber einer Rosenheimer Disco musste lernen, dass er für die Einhaltung des gesetzlichen Rauchverbots zuständig ist

Der Betreiber einer Großdisco in Rosenheim hatte mit dem Nichtraucherschutz offensichtlich nicht viel im Sinn. Bei einer gut besuchten Ü-30-Party wurde in seinem Etablissement gequalmt, was das Zeug hielt. Sogar der DJ rauchte. Sicherheitspersonal zur Durchsetzung des verpflichtenden Rauchverbots war ausreichend vor Ort, jedoch vom Wirt nicht zum Einschreiten angewiesen worden. Ein anwesendes Pro Rauchfrei Mitglied sprach daraufhin den Verantwortlichen an und konnte erreichen, dass die Security-Mitarbeiter mit der Kontrolle des Rauchverbots beauftragt wurden.
So weit, so gut,

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Mitrauchen soll kein Kinderspiel mehr sein

27.10.2013: Kinder vor Passivrauchen schützen, sensibilisierte Nichtraucher mobilisieren, Mieter und Eigentümer im Problemfeld „Rauchfreies Wohnen“ stärken – das sehen die Teilnehmer der Pro Rauchfrei Hauptversammlung als vordringliche Aufgaben des Vereins an.

Für den 18. und 19. Oktober 2013 hatte Pro Rauchfrei seine Mitglieder zur Würzburg bei Mondschein: Vorabendtreff der Pro Rauchfrei Hauptversammlung 2013 in WürzburgJahreshauptversammlung nach Würzburg geladen. Von der Wetterlage her war der Termin goldrichtig: Die Stadt strahlte unter einem makellos blauen Himmel, die Weinberge trugen noch üppiges Grün. Beim beliebten Vorabendtreff am Freitag folgte einer Stadtführung rund um das Würzburger

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Tobaccogate = Dalligate + Lobbygate?

8.Oktober 2013Viel wurde um die Änderung der EU-Tabakrichtlinie gekämpft, heraus kam ein Kompromiss, der niemanden wirklich befriedigt.

65 statt 75 % Prozent Packungsfläche für Schockbilder, Slim-Zigaretten bleiben erlaubt und bei den Zusatz- und Aromastoffen gibt es für Menthol eine längere Übergangsfrist. E-Zigaretten gelten nicht als Medikamente. Weiteren Verhandlungen mit Kommission und Rat zur Klärung noch strittiger Punkte wurde mehrheitlich zugestimmt. 

Von der heutigen Entscheidung in Straßburg hing ab, ob diese teuren und gesundheitsschädlichen Skandale, die das Wird die EU Rauchen für Einsteiger unattraktiver machen können?Ansehen des EU-Parlaments untergraben, weitergehen oder endlich

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Schlemmen auf Rauchers Kosten oder: Asche von morgen

Raucher müssen Tabaklobby-Essen mit 30 Millionen Zigaretten abstotternDie Lobbyarbeit von Tabakkonzernen für eine Verzögerung der Tabakrichtlinie kommt die Raucher teuer zu stehe

Es gibt Nachrichten, die so nachdenklich machen, dass man zu rechnen anfängt. Dabei entsteht aus wenigen Zahlen die Erkenntnis, dass opulente Lobby-Eat-Ins mit Millionen von Zigaretten bezahlt werden müssen. Schnee von gestern? Nein, Asche von morgen!

Die Fakten:
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Die inter-tabac: Dortmunds Geschäft mit der Sucht

Pro Rauchfrei zeigt Skandal um inter-tabacAm 20. September beginnt die dreitägige Suchtförderungs-Messe namens Inter-tabac in Dortmund. Es lädt dazu als Veranstalter mit Rundum-Verwöhn-Service eine 100%ige Tochter der Stadt, die Westfalenhallen Dortmund GmbH. Nicht genug damit, haben die Messeveranstalter auch eine Ausnahme des strengen nordrhein-westfälischen Gesetzes zum Nichtraucherschutz verlangt und erreicht – es darf also in den Messehallen ohne Einschränkung geraucht werden.

Weiter kann sich die Schere zwischen Sprechen und Handeln kaum öffnen. 

Napp setzt falsche Anschuldigungen in die Welt

Der renitente Büroraucher Herbert Napp aus Neuss posiert zu gerne vor der Presse als unerschütterlicher Gesetzesbrecher, der im Dienstzimmer weiterqualmen will bis an sein seliges Ende. Nach einer Fachaufsichtsbeschwerde von Pro Rauchfrei (lesen Sie dazu http://www.pro-rauchfrei.de/presse/pressemeldungen/1617-pech-und-schwefel) muss er sich jedoch einem Nichtrauchgebot seiner vorgesetzten Behörde fügen.

Der Bürgermeister von Neuss erhebt falsche Anschuldigungen, Pro Rauchfrei klärt die Sache.

 

Darüber beklagt sich nun der rauchende Bürgermeister, dem Pro Rauchfrei den Titel „Vesuv von Neuss“ verliehen hat, medienwirksam und ereifert sich gar in falschen Anschuldigungen. So geschehen

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Die Kinder sind es Bergisch Gladbach wert

keine Tabakwerbung mehr in Bergisch GladbachHalb acht Uhr morgens irgendwo in Deutschland: Jungen und Mädchen mit Schulrucksack blinzeln noch etwas verschlafen zu den Wänden der Bushäuschen, von wo sie grellfarbig und überlebensgroß die Aufforderung zum Rauchen anmacht. Morgen für Morgen, unentrinnbar.

Jedoch nicht mehr in Bergisch Gladbach, und das die nächsten 15 Jahre. So lange soll Werbung für Tabak und auch Schnaps von den städtischen Werbeflächen in Buswartehäuschen verbannt werden. Jahrelang haben Bürger der Stadt dafür gekämpft, jahrelang hat die Stadt einen Werbepartner gesucht, mit dem sie dieses Vorhaben umsetzen konnte. Der Verzicht bedeutet weniger Werbeeinnahmen, denn gerade die Tabakindustrie investiert schweres Geld in die Neukundenwerbung – und das

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Wenn zu viel Rauch den Nachbarn stinkt

Tatort Düsseldorf: Einem Mieter wird gekündigt, weil er in der Wohnung raucht. Darf das denn sein?Pro Rauchfrei meint: "Rücksichtnahme in der Hausgemeinschaft betrifft auch das Rauchverhalten."

Nein, es darf nicht sein -  und es ist auch nicht so.

Bitte lesen Sie hierzu auch unsere Pressemeldung.

Dem Mieter wurde nicht gekündigt, weil er in seiner Wohnung raucht. Es wurde ihm gekündigt, weil er sich auch nach mehreren Abmahnungen nicht dazu bereitfand, seine Wohnung zu lüften und weil dadurch der Rauch durch das Treppenhaus abzog, was andere Mieter des Hauses beträchtlich

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Rauchfreie Haltestellen im öffentlichen Nahverkehr

Pro Rauchfrei unterstützt das Engagement für rauchfreie Haltestellen31.08.2013(letzte Aktualisierung): In den letzten Monaten mehren sich die Anstrengungen einzelner Bürger, aber auch von Seiten der Verkehrsbetriebe selbst, an ÖPNV-Haltestellen ein Nichtrauchgebot einzuführen bzw. dessen Einführung vorzuschlagen, wie u.a. in Karlsruhe, Potsdam oder Eisenach.

Neben einer deutlichen Kennzeichnung des Nichtraucherareals sollten, wo es möglich ist, Raucherbereiche im Freien markiert und mit einem ausreichenden Angebot von Aschenbechern versehen werden. Gleichzeitig sollten die Gebote bußgeldbewehrt sein, um ihre Einhaltung zu fördern. Ganz wichtig jedoch ist es, die Wartehäuschen rauchfrei zu halten.

Die

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Gekündigter Düsseldorfer Mieter lüftete nur übers Treppenhaus

Im Fall des gekündigten Rauchers aus Düsseldorf hat sich nun dessen Vermieter wegen der falschen öffentlichen Darstellung der Sache  zu Wort gemeldet. Die Kündigung sei nicht erfolgt, weil der Mann in seiner Wohnung rauche, sondern weil er ständig seine Fenster und Rollläden geschlossen gehalten und Aschenbecher nicht entleert habe. "Der Rauch wird praktisch in das Treppenhaus entlüftet", heißt es in der Stellungnahme wörtlich.

Der Fall war von einigen Medien maßlos aufgebauscht worden. Schon wurde verbreitet, nun dürften Raucher nicht einmal mehr in der eigenen Wohnung rauchen, der Mieter wurde zum Opfer einer unmenschlichen Verbotspolitik erhoben. Aus den nun bekannt gewordenen Äußerungen lässt sich ersehen, dass dem nicht

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Warum dem Vesuv die Asche ausgeht - Interview mit Siegfried Ermer

 Der Fall des rathausrauchenden Bürgermeisters von Neuss erhitzt die Gemüter. Weshalb es dabei um mehr geht als einen einzelnen starrsinnigen Büroraucher, erklärte der Pressesprecher von Pro Rauchfrei dem WDR in einem Exklusiv-Interview.

Der Beitrag wird am Montag, 22.07.2013 im WDR in der Sendung "Markt" um 21:00 gesendet.
 

Düsseldorfer Entscheidung zum Mietrecht nächstinstanzlich gekippt

Pro Rauchfrei Stellungnahme  vom 10.07.2013: Vor einigen Tagen hatte ein Richter des Düsseldorfer Amtsgerichts entschieden, einem starken Raucher keine Prozesskostenhilfe für die Klage gegen dessen Kündigung zu gewähren. Dem Raucher war nach einigen erfolglosen Abmahnungen wegen des permanent starken Rauchgeruchs, der aus seiner Wohnung drang, gekündigt worden. Die geänderten Erkenntnisse über Gefahren des Passivrauchens und die fortdauernde Belästigung auch neu einziehender Mieter fielen schwerer ins Gewicht als das Gewohnheitsrecht des Rauchers, heißt es in der Begründung des Richters. Die nächste Instanz, das Düsseldorfer Landgericht, bewilligte dagegen den Antrag. Der Raucher erhält also Prozesskostenbeihilfe bei seiner Klage gegen die fristlose Kündigung.

Das Urteil über die Klage wird erst am 24. Juli fallen. Gleichgültig, wie es ausfällt, wird es eine

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Das ist das neue Pro Rauchfrei

Herzlich Willkommen beim neuen Pro Rauchfrei e.V.!

Ab sofort bieten wir Ihnen einen neuen, umfassenden Service. Dieser umfasst:

- Vertretung Ihrer Interessen im Nichtraucherschutz in Politik und Öffentlichkeit

- Beratungsleistungen rund um das Thema Nichtrauchen

- Nutzung der Beschwerdestelle

- Zugang zum Mailgenerator (in einigen Tagen verfügbar)

und weitere Leistungen! Schauen Sie sich hier die

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Rauchfreies Champions League Finale - es geht also doch!

Anlässlich des Champions League Finales am 25.5.2013 in London fuhr unser Pro- Rauchfrei Landesvertreter Rainer Nickel nach London.

Hier sind seine Erfahrungen bezüglich des Nichtraucherschutzes in der Wembley Arena:

Nachdem ich über die Einhaltung des Rauchverbots in der Allianz Arena vom letztjährigen „Finale dahoam“ nur Schlechtes gehört hatte, wollte ich selbst die Gelegenheit nutzen und im Mutterland des Fußballs in England Erfahrungen sammeln, wie es dort um den Nichtraucherschutz im Stadion bestellt ist.

Zum Weltnichtrauchertag 2013: Rauchen in Deutschland - noch immer kinderleicht

Plakat zum Weltnichtrauchertag 2013: "Lass dich nicht anmachen" Die Fakten

Raucher verlieren, statistisch gesehen, zehn Jahre ihres Lebens.

Jeder 2. Raucher stirbt vorzeitig.

Rauchen macht spätestens nach einem halben Jahr süchtig.

Die Konsequenz:

Viele Erwachsene, darunter auch Raucher, wünschen sich eine bessere Aufklärung von Jugendlichen über die Gefahren des Tabakkonsums.

Werbeverbot: damit coole Sprüche nicht zum Rauchen verleiten können

Deutschland hat 2003 das Rahmenübereinkommen zur Tabakkontrolle der WHO ratifiziert.

Jedoch zeigen Tausende überlebensgroßer Plakatwände, Kinowerbung, Werbung im Tabakhandel, in

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Zwei wie Pech und Schwefel – die Amigos von Neuss

oder wie zwei Parteifreunde das Nichtraucherschutzgesetz manipulieren.


Pro Rauchfrei kritisiert Vernebelung des NichtraucherschutzesEine Gruppe Besucher des Neusser Rathauses erfährt an der Pforte:
„Unseren Bürgermeister finden Sie im Raucherzimmer.“
Wie? Das Büro eines Bürgermeisters ein Raucherzimmer? Geht denn das?
Nun, bei Otto Normalverbraucher geht das nicht, der muss drei Treppen abwärts und zweimal ums Eck verschämt in das fensterlose Kabäuschen huschen, das von der Abstellkammer ins Raucherzimmer umgewidmet wurde.

Herr Napp aus Neuss jedoch, dem Pro Rauchfrei den Spitznamen „Vesuv von Neuss“ verpasste, bei dem geht das. Das meint jedenfalls er selbst und das meint auch sein Parteispezi Landrat Petrauschke....

Tobaccogate muss lückenlos aufgeklärt werden

Der von Pro Rauchfrei bereits im Oktober 2012 durchschaute Skandal um den erzwungenen Rücktritt von John Dalli (Hat die Tabaklobby den Rücktritt von EU-Gesundheitskommissar John Dalli raffiniert inszeniert?) wird nun wieder zum Thema: hoffentlich mit nachhaltigen Folgen für alle Beteiligten.

 John Dalli gab erstmals nach diesem Fall von Tobaccogate ein Interview zur Sache. Wer bis jetzt noch nicht sicher war, wem er glauben sollte, dem werden die Augen durch die für sich sprechenden Details des Vorgangs geöffnet.  „So etwas hat es noch nie gegeben“, äußerte Dalli  im gleichnamigen Beitrag des ZDF-Magazins frontal21.

 

Pro Rauchfrei-Fähnchen sorgen für frische Luft am Tisch

Mit den Pro Rauchfrei-Fähnchen die Freiluftsaison im Biergarten genießenDie Wetterfrösche klettern nach oben, die Bäume tragen ihr schönstes Blütenkleid und nicht nur in Bayern wird der Himmel wieder weiß-blau: der lang erwartete Frühling ist endlich da.  Bunt und lebhaft wird es auch in den Biergärten und auf den Freiluftflächen von Stadtcafés und Ausflugslokalen. Wunderschön können ein paar entspannte Stunden mit der Familie und mit Freunden an der frischen Luft sein. Für so manchen Frischluftfreund wird dieses Vergnügen leider dadurch getrübt, dass Rauchen in den Außenbereichen von Gaststätten weiterhin gestattet ist und wir alle wissen, wie

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Wettbewerbsnachteil für staatliche Schifffahrtsgesellschaft Bayern

Rauchfrei seit über einem Jahr: die Dampfer der staatlichen bayerischen Seenschifffahrt24.04.2014 - Auf  Linienfahrten der staatlichen Schifffahrtsgesellschaft Bayern rauchen nur noch die Schlote. Das Rauchverbot für Innen- wie Außendecks erließ Innenminister Söder zum 9. April 2012; begründet wurde es mit der gebotenen Rücksichtnahme auf Kinder, die regelmäßige Teilnehmer solcher Linienfahrten sind.  Nicht nur  Kinder, sondern alle Erwachsenen – auch rauchende – können auf diese Weise die Aussicht bei frischer Luft genießen. Pro Rauchfrei möchte diese Maßnahme ausdrücklich loben und wünscht weiterhin gute Fahrt auf den rauchfreien bayerischen Dampfern.

Die

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Und ewig raucht der Vesuv … Nichtraucherschutz wegen Napp gekappt?

Pro Rauchfrei erhebt Fachaufsichtsbeschwerde wegen Bürgermeister Napp, der auch in seinem Amtszimmer nicht aufs Rauchen verzichten willFrage: Was haben der Bürgermeister von Neuss und der Vesuv gemeinsam? Antwort: Beide lassen die Kommunalaufsicht für den Rhein-Kreis Neuss kalt. Im Falle des Vesuvs ist das unsere Vermutung, im Falle des Neusser Bürgermeisters Napp aber eine Tatsache. Und zwar eine, die Pro Rauchfrei e.V. per Fachaufsichtsbeschwerde aktuell hinterfragt.

(Siehe auch unsere Pressemitteilung der Vesuv von Neuss)

Kurz zur Lage der Dinge: Träge sickert kalter Rauch aus den Ritzen der Neusser Oberräucherkammer,

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Pro Rauchfrei bei European Healthy Stadia Conference (Manchester City Stadion)

Pro-Rauchfrei nahm an der Healthy Stadia Conference teilManchester, 21.03.2013

Nach 2009 fand nun in Manchester zum 2. Mal die Healthy Stadia Conference statt. Bei dieser Konferenz trafen sich am 21.3.2013 im Manchester City Stadion 40 Austeller/Sprecher und 200 Teilnehmer. Unter ihnen war der Bayerische Landesvertreter von Pro Rauchfrei, Rainer Nickel.

Bei dieser Veranstaltung geht es um eine europaweite Konferenz, bei der die unterschiedlichen Sprecher Beispiele einer „gesunden“ Verbindung von Sport und Mensch im und um das Stadion aufzeigen.Unter den Sprechern waren Vertreter aus folgenden Organisationen: EU, UEFA, WHO (World Heart Federation), Vertreter von verschiedenen Vereinen und Bereichen der Premier League (Manchester City, Liverpool FC,

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Deutschland nach wie vor Schlusslicht beim Nichtraucherschutz in Europa

Wie ein heute (22.02.2013) veröffentlichter Bericht der EU-Kommission zur Tabakkontrolle in der EU ausweist, gehört Deutschlandnach wie vorzur Gruppe der EU-Länder, die ihre Bürger am schlechtesten vor Tabakqualm schützen. 

Zudem belegt der Bericht ein weiteres Mal, dass die immer wieder vom Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (DeHoGa) vorgebrachten Behauptungen, Rauchverbote würden sich negativ auf die Einnahmen von Bars und Restaurants auswirken, reine Hetze sind und nur die Abhängigkeit und Unterwanderung des Verbands durch die Tabakindustrie erkennen lassen. Wie der Kommissionsbericht nämlich ausführt, sind „die wirtschaftlichen Auswirkungen begrenzt, neutral oder langfristig sogar positiv“.

Aus dem Bericht geht außerdem deutlich hervor, dass in einigen

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Warum wir Helmut Schmidt nicht anzeigen (aber diese blonde Frau aus dem Fernsehen, die bisher keiner kannte, suchten)

06.02.2013 Ja, man mag sich ruhig streiten über unseren Fahndungsaufruf (eine Anzeige hatten wir nur angedroht, aber nicht gestellt) nach einer blonden BR-Mitarbeiterin, die bei einer Karnevalsveranstaltung das Rauchen simulierte. Aber eines ist doch sicher: Es wird wieder über Nichtraucherschutz diskutiert. Das war uns wichtig, besonders weil auch Zuschauer aus anderen Bundesländern irritiert waren.

Viele Leser unserer Seite haben uns geschrieben und gefragt: Warum interessiert Ihr Euch so sehr dafür, wenn da im Fernsehen mal eine Raucherin eingeblendet wird? Es sei gesagt: Wir haben nichts gegen Frau Degmair persönlich. Aber wir haben etwas dagegen, dass die deutsche Fernsehwelt immer wieder mit Product Placement der Tabakindustrie unterwandert wird. Bayern ist froh, dass es endlich einen funktionierenden Nichtraucherschutz-Kompromiss in

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Rauchen im Fernsehen

Fasching Helau

Wir haben unseren Fahndungsaufruf eingestellt, nachdem uns der BR bestätigt hat, dass es sich bei der Zigarette in der  von uns geschätzten Kultsendung "Fastnacht in Franken" um eine Attrappe gehandelt hatte und diese Szene vom Bayerischen Fernsehen selbst inszeniert war.

Wir haben damit unser Ziel erreicht, gegen die ständige Inszenierung des Rauchens und dessen Requisiten in deutschen Fernsehproduktionen zu protestieren. Schließlich haben sich auch Zuschauer bei uns gemeldet und "irritiert" wegen dieser Zigarette gezeigt. Unsere Antwort an den BR:

Fahndungs-Aufruf

Fahndungsaufruf

 

03.02.2013  Wir suchen die Frau, die am 1. Febr. 2013 bei der Fränkischen Fastnacht in Veitshöchheim trotz Rauchverbot geraucht hat.

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Schönes Gesicht reicht nicht mehr – Zigarettenindustrie zeigt wieder ihr wahres Gesicht

25.10.2012  Der Deutsche Zigarettenver2012-10-25 band (DZV), ehemals vdc, hat sich seine brave und unschuldige Maske in Person der ehemaligen grünen Bundestagsabgeordneten Marianne Tritz vom Gesicht gerissen:  Als Geschäftsführerin des DZV musste sie jetzt ihren Hut nehmen, weil es nicht mehr in die Zeit passt, die Tabakindustrie nur als brav und unschuldig darzustellen. Angesichts von strengeren Tabakgesetzen wird die Tabaklobby ihre Truppen neu formieren und mit aller Macht wieder auf Angriff übergehen, ist sich Pro Rauchfrei sicher, Deutschlands größter Nichtraucherverband.

"Diese Entlassung passt gut ins Bild zur Entlassung des Europäischen Kommissars für Gesundheit und Verbraucherschutz John Dalli und den Einbrüchen in Brüsseler Büros von Nichtraucherorganisationen", so Siegfried Ermer,

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HEUTE WICHTIGE FERNSEHSENDUNG

Diese Sendung sollte niemand verpassen!

heute Abend kommt eine interesannte Reportage im NDR-Fernsehen:

"45 Min - Die Philip Morris Story" am Montag, dem 22. Oktober 2012, 22:00 bis 22:45 Uhr
[VPS 22:00] ShowView 544-071
Internet-Link: http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/45_min/start291-epgdetail_sid-1253571.html

Aus dem Inhalt:

Der Tabakkonzern Philip Morris ist mit seiner Top-Marke "Marlboro" einer der mächtigsten Zigarettenproduzenten der Welt. Obwohl in den vergangenen Jahren die Nichtraucher- und Jugendschutzgesetze in vielen Ländern verschärft wurden, hat es Philip Morris trotzdem geschafft, seine Vormachtstellung und seinen Umsatz weiter auszubauen. Wie

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Pro Rauchfrei wird Verbraucherschutzverein für Tabakprodukte

Auf seiner Jahreshauptversammlung in Düsseldorf hat Deutschlands größter Nichtraucherverband Pro Rauchfrei an diesem Wochenende einstimmig beschlossen, sich zukünftig als Verbraucherschutzorganisation für die Rechte von Nichtrauchern und durch den Gebrauch von Tabakwaren geschädigter Raucher einzusetzen. So strebt er die Berechtigung zu verbraucherschützenden Verbandsklagen an. 


Hat die Tabaklobby den Rücktritt von EU-Gesundheitskommissar John Dalli raffiniert inszeniert?

Am 16. Oktober 2012 musste der für Gesundheit in der EU zuständige Kommissar John Dalli von seinem Amt zurücktreten, so jedenfalls sagte er es selbst.

Dalli wird von der Antikorruptionsstelle der EU „Olaf“ vorgeworfen, von einem Bestechungsversuch eines ihm bekannten Malteser Geschäftsmannes gewusst zu haben. Der Geschäftsmann habe dem schwedischen Tabakkonzern Swedish Match zugesagt, für eine Änderung der von Dalli geplanten strengen Tabakrichtlinien gegen Zahlung eines hohen Geldbetrages zu sorgen.

Erwiesen jedoch ist, dass Dalli selbst keinerlei Zahlungen erhielt. Was man Dalli konkret vorwirft und warum man ihm zum Rücktritt zwang, wollten Olaf und die EU-Kommission nicht sagen.

Verbraucherschutzkommissar John Dalli plante u.a. den von der

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NRW: Öffentliche Expertenanhörung Nichtraucherschutz

Schriftliche Stellungnahme des Bundesverbandes Pro Rauchfrei e.V. zur öffentlichen Anhörung des Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zum Schutz von Nichtraucherinnen und Nichtrauchern in Nordrhein-Westfalen(Nichtraucherschutzgesetz NRW - NiSchG NRW)

Mit der Vorlage des Entwurfs zur Änderung des Nichtraucherschutzgesetzes NRW legen die Regierungsparteien ein Gesetz vor, das wir in der Summe als sehr zufriedenstellend bezeichnen können. Wichtig ist vor allem, dass mit diesem Entwurf das bisherige Gesetz, das mehr die Raucher als Nichtraucher schützte, durch ein Gesetz ersetzt wird, das wirklich den Namen „Nichtraucherschutzgesetz“ verdient.

In folgenden Punkten, wünschen wir uns, unabhängig von föderalen Gesichtspunkten, weitergehende Regelungen, wie hier aufgeführt:


Pro Rauchfrei fordert konsequente Linie beim Nichtraucherschutz in NRW

Mit Unverständnis reagiert der Bundesverband Pro Rauchfrei e.V. – Lobby der Nichtraucher - auf die Ankündigung des Grünen-Fraktionschef im NRW-Landtag, Reiner Priggen, den vorliegenden Gesetzentwurf zum Nichtraucherschutz aufzuweichen.

Pro Rauchfrei Chef Siegfried Ermer führt dies auf vereinzelte reaktionäre Kreise in den Kreisverbänden der SPD zurück.

Pro Rauchfrei weist darauf hin, dass es bisher nur unter einer CDU/CSU geführten Regierung ein Gesetz gibt, das den Namen Nichtraucherschutz verdient. Als Beispiel werden die Gesetze in Bayern und dem Saarland genannt. Ansonsten handelt es sich um Raucherschutzgesetze. Während in Bayern alle Volksfestzelte, allen voran das größte Deutsche Volksfest, die "Wiesn" in München, rauchfrei sind, knickt man vor der Waffen- und Tabaklobby (Schützenverbände und DeHoGa) ein.

Pro Rauchfrei fordert die Landesregierung

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Pro Rauchfrei fordert rauchfreie Stadien in der Bundesliga

"Eine tabakfreie EURO 2012 ist ein Zeichen des Respekts für die Gesundheit unserer Zuschauer und aller übrigen Beteiligten".

So wie dies UEFA-Präsident Michel Platini für die Euro 2012 sagte, sieht dies auch der Bundesverband Pro Rauchfrei für die Bundesligen.

Pünktlich zum Start der neuen Saison der ersten und zweiten Bundesliga hat eine Expertengruppe um Rainer Nickel von Pro Rauchfrei diese Forderung an die Präsidenten Niersbach (DFB) und Rauball (Deutsche Fußball Liga) sowie an den Bundesinnenminister und die Innenminister der Länder gestellt.

Mit Pro Rauchfrei solidarisieren sich weitere namhafte Organisationen:
Die World Heart Federation (Genf)
Der Bundesverband der Pneumologen
Das DKFZ (Heidelberg)
Die European Healthy Stadia Network
Die Global Smokefree

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Pro Rauchfrei Statement zum Weltnichtrauchertag: Kompromisslos für den Nichtraucherschutz

Zum Weltnichtrauchertag fordert der Bundesverband Pro Rauchfrei von den Verantwortlichen in Politik, Justiz und den Medien, mehr Anstrengungen im Hinblick auf den Schutz vor Passivrauch zu unternehmen und keine falschen Kompromisse mehr einzugehen. 

„Gerade das Motto des Weltnichtrauchertages 2012 (Lass Dich nicht einwickeln) zielt auf die genannten Gesellschaftsbereiche ab, sich nicht länger von der Tabakindustrie und ihren Helfershelfern, wie dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband, einwickeln zu lassen“, so Siegfried Ermer, Vorstandsvorsitzender von Pro Rauchfrei.

 

So fordert Pro Rauchfrei von


Schützen Polizisten Raucherwirte?

 PolizeiWie sonst ist nachfolgender Vorgang zu erklären?

Üblicherweise kümmern sich die Ordnungsämter um die Einhaltung des Nichtraucherschutzes. Doch in manchen Orten in Bayern scheinen die Polizisten nach Sheriff-Manier Anzeigen gegen Wirte, die vorsätzlich gegen das Rauchverbot verstoßen, zu lösen. Jedoch nicht in dem Sinn, dass sie dem Übeltäter Wirt an den Kragen gehen, sondern dem Beschwerdeführer. Der nachfolgende Brief eines Beschwerdeführers zeigt,

Pro Rauchfrei Gutachten belegt Rechtsverstöße in ZDF-Produktionen

14.05.2012  Wie bekannt hat Deutschlands größter Nichtraucherverband Pro Rauchfrei e.V. schon vor längerer Zeit zwei Fernsehsendungen des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF) bei den zuständigen Ordnungsbehörden wegen Verstößen gegen die geltenden Nichtraucherschutzgesetze angezeigt und Beschwerde beim ZDF-Fernsehrat eingereicht. Es handelt sich um die Sendungen „Stuckrad Late Night“ auf ZDF neo und „Roche & Böhmermann“ auf ZDF kultur.

Nachdem ZDF-Intendant Thomas Bellut mit Schreiben an Pro Rauchfrei versucht hatte, das Rauchen in den genannten Fernsehsendungen als künstlerische Handlungen zu rechtfertigen, hat der Verband ein Rechtsgutachten in Auftrag gegeben, das untersuchen sollte, ob das Rauchen in diesen Sendeformaten durch die bestehenden Nichtrauchergesetze gedeckt wird.

„Das nun vorliegende Rechtsgutachten zeigt eindeutig, dass das ZDF nachhaltig gegen

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Neue Regierung in NRW kann ihren Kurs beim Nichtraucherschutz fortsetzen

Pro Rauchfrei e.V. freut sich, dass mit der neuen Regierung in NRW die Chance auf ein weiteres rauchfreies Bundesland besteht

Rot-Grün hat bei der Wahl im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen die absolute Mehrheit der Sitze errungen. Damit hat die Düsseldorfer Regierung grünes Licht, den bisher eingeschlagenen Kurs im Nichtraucherschutz fortzusetzen und endlich für ein überfälliges Gesetz zu sorgen, das Nichtraucher in öffentlichen Räumen uneingeschränkt vor Tabakqualm schützt.

Die CDU hat die Wahl verloren, weil ihr Spitzenkandidat und bekennende Pfeifenraucher Norbert Röttgen sich nicht auf NRW als Bundesland festgelegt hat. Er wollte im Falle eines Wahlsieges den tabakfreundlichen Kurs für NRW fortsetzen, der schon unter Schwarz-Gelb an der Tagesordnung war ...

Nichtraucherverband Pro Rauchfrei zeigt ZDF wegen Verstoß gegen die Nichtrauchergesetze an

12.3.2012  Pro Rauchfrei e.V. hat heute zwei Fernsehsendungen des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF) bei den zuständigen Ordnungsbehörden wegen Verstöße gegen die geltenden Nichtraucherschutzgesetze angezeigt. Es handelt sich um die Sendungen „Stuckrad Late Night“ und „Roche & Böhmermann“ auf ZDF neo. Zusätzlich hat der Verband Beschwerde beim ZDF-Fernsehrat eingelegt.

Den ZDF-Intendanten Prof. Markus Schächter erinnert Pro Rauchfrei an seine schriftliche Zusage vom 10. Juni 2011 in einer anderen Angelegenheit: „Ich darf Ihnen versichern, dass sich das ZDF weder gegen den Nichtraucherschutz ausspricht noch aktiv zum Rauchen auffordern möchte. Selbstverständlich

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Resolution zum Schutz aller Kinder vor schädlichem Tabakrauch – Konvention gegen alle Formen von Gewalt

11.03.2013 „Weltweit sterben jährlich über 6 Millionen Menschen an den Folgen des aktiven
oder passiven Tabakkonsums, und Milliarden Menschen leiden massiv
gesundheitlich darunter.

Dabei sind besonders Kinder zwangsweise, weil nicht selbstbestimmt, dem
giftigen Tabakrauch ausgesetzt, den ihre Eltern, Erziehungspersonen oder alle
anderen rauchenden Personen gedankenlos, nur ihrer Sucht geschuldet,
produzieren. Allein in Deutschland müssen wir täglich von drei Kindstoten
ausgehen, nur weil sie das Pech hatten, von rauchenden Eltern gezeugt und/oder
erzogen worden zu sein. Ein häufiger Fall ist dabei der Plötzliche Kindstod. Er wird
in Deutschland auf 300 Fälle pro Jahr geschätzt. (Quelle: Paditz E. (2003)
Konsenspapier SID-Prävention in Deutschland, Monatsschrift Kinderheilkunde,
151, 315-317 und California Environmental Protection
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Helmut Schmidt und sein Wunschtraum: Rauchverbote als Zeiterscheinungen

  So sehr auch Nichtraucher wie die Mitglieder von Pro Rauchfrei Altbundeskanzler für seine politischen Leistungen achten, so sehr stehen sie doch in Opposition zu seinen rauch-traumatischen Wunschvorstellungen. 

„Mit seiner ‚Prophezeiung‘, Rauchverbote seien Zeiterscheinungen, will er nur davon ablenken, dass er regelmäßig vorsätzlich gegen Gesetze verstößt. Bei allem Respekt, aber bei manchen seiner Äußerungen muss man wirklich an seinem Sachverstand und gesellschaftlichem Gespür zweifeln. Aber kein Wunder, weiß man doch, dass jahrelanges Rauchen den Verstand vernebelt“, so Siegfried Ermer von Pro Rauchfrei.

Recht hat er allerdings, wenn er sagt, in 20 Jahren wird keiner mehr über Rauchverbote reden, wenngleich es anders sein wird als er glaubt. Für die Generation in 20 Jahren

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Rauchverbot auf Schiffen: Schritt in die richtige Richtung

Pro Rauchfrei e.V. unterstützt den Erlass von Minister Söder, das Rauchen auf Schiffen zu untersagen.

"Verwunderlich, dass er erst Finanzminister werden musste, bevor sich Herr Söder ernsthaft mit dem Nichtraucherschutz auseinandersetzt. Als Gesundheitsminister musste er nämlich von uns noch mit einem Volksentscheid dazu getrieben werden", so Siegfried Ermer, Vorstandsvorsitzender von Pro Rauchfrei zum Erlass, das Rauchen auf  bayerischen Schiffen zu untersagen.

Ermer macht klar, dass mit dem Rauchverbot auf Schiffen ein weiterer richtiger Schritt zu einem umfassenden Nichtraucherschutz getan wurde, aber dieser noch lange nicht der letzte sein darf: "Überall dort, wo Menschen gezwungener Maßen dem Diktat von Rauchern ausgesetzt sind, muss der Nichtraucherschutz greifen". Das

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Rauch bleibt Rauch und schädlich – ob gegessen wird oder nicht

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