News-Archiv

Infektionsgefahr durch Rauchen

21.08.2020  Pro Rauchfrei wendet sich an die deutschen Ministerpräsidenten und Gesundheitsminister mit der Aufforderung, die Bevölkerung durch eine Anpassung der Corona-Verordnungen besser vor Ansteckung zu schützen. Gleichzeitig bitten wir das Robert-Koch-Institut, eine solche Maßnahme zu empfehlen.

In Spanien herrscht inzwischen Rauchverbot in der Öffentlichkeit, wenn ein Mindestabstand von zwei Metern nicht eingehalten werden kann. Dies auf dringende Empfehlung der Gesundheitsbehörden. Inwiefern erhöht Rauchen die Infektionsgefahr?

  1. Beim kräftigen Ausstoßen von Rauch (oder Dampf) werden Atmungströpfchen mindestens 1-2 Meter weit transportiert. Laut einer US-Studie vom April halten sich Coronaviren in Aerosolen bis zu drei
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Vertreibt endlich die Raucherglocke über Baden-Württembergs Gastrolandschaft!

18.08.2019  Das südwestdeutsche Bundesland, ein Musterland in vielen Belangen, sollte endlich auch im Nichtraucherschutz den Standard von Bayern, Nordrhein-Westfalen und dem Saarland erreichen.

Der Nichtraucherschutz für Gäste wie Personal steht in Baden-Württemberg nur auf dem Papier. Die Gäste wissen das. Die Wirte tun so, als ob sie es nicht wüssten. Gesundheitsminister Manfred Lucha will nun mit der CDU über einen echten Nichtraucherschutz verhandeln. Für das Ländle wird es damit höchste Zeit. Pro Rauchfrei hat schon 2014 der damaligen Ministerin Katrin Altpeter ihre eigene Evaluation des Nichtraucherschutzgesetzes vorgehalten und sie damit gezwungen, diese aus der Schublade zu holen und zu veröffentlichen. Zu mehr als geänderten Ausführungshinweisen hat sie sich

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Auch für den DJ einer Disco gilt das absolute Rauchverbot

02.08.2019   Gute Nachricht für Discobesucher: Das Oberlandesgericht Bamberg hat in einem von Pro Rauchfrei e.V. geführten Verfahren klargestellt, dass bereits dann ein wettbewerbsrechtlicher Unterlassungsanspruch auf Einhaltung des Rauchverbots besteht, wenn nur der DJ in einer Diskothek raucht und das Personal nach Beschwerden nicht dagegen einschreitet.

Was lange währt, wird endlich gut: Rauchfreie Allianz Arena

4.8.2018  Die gute Nachricht für die Bundesliga-Saison 2018/19: Eins der größten Fußballstadien in Deutschland wird rauchfrei: die Allianz Arena.

Laut Mitteilung des FC Bayern vom 3. August gilt ab sofort Rauchverbot ab Blockzugang auf den Rängen, und zwar sowohl für sämtliche Tabakwaren inkl. Tabakerhitzer als auch für E-Zigaretten. Weiterhin geraucht werden kann in den ausgewiesenen Räumlichkeiten und auf den dafür vorgesehenen Flächen der Ebenen 4 und 5, auf der Esplanade und den 6 gute Gründe für ein Rauchverbot im StadionPromenaden.

Ein großer Erfolg für den Nichtraucherschutz und ein gutes Signal für andere Stadien in Deutschland,

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Nichtraucherschutz in den Wahlprogrammen der Parteien

01.09.2017  Welche Aussagen zum Nichtraucherschutz und zur Tabakregulierung finden sich in den aktuellen Wahlprogrammen von

  • CDU/CSU
  • SPD
  • Die Linke
  • FDP
  • AfD 
  • Bündnis90/Die Grünen
  • Freie Wähler 
  • Die Piraten
  • ÖDP
  • Tierschutzpartei
  • Die Partei
  • Die Republikaner
  • Deutsche Mitte
  • Bündnis Grundeinkommen?

Pro Rauchfrei hat nachgesehen. Wir fanden bei den Großen sehr viele "X" - sprich: nix. Bei einigen wenigen kleineren wurden wir fündig. Hier geht's zu unserer Tabelle mit Zitaten aus den Wahlprogrammen

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Erfolg steht noch auf tönernen Füßen

05.08.2017  Der SWR führte ein Interview mit unserer Landesleiterin für Baden-Württemberg, Elke, zum 10-jährigen Bestehen des Landesnichtraucherschutzgesetzes im Ländle.

"Die angekündigten Kontrollverstärkungen durch die Ordnungsämter finden praktisch nicht statt."

 

 

 

 

Und die Bilder wirken doch

Bildliche Warnhinweise auf Tabakpackungen - heilsame Schocks

Liebe Raucher, je nach Temperament schäumt Ihr vor Wut oder ärgert Euch darüber mehr oder weniger lautstark und beschwert Euch über Bevormundung: Die Rede ist von den neuen Warnbildern, gemeinhin „Schockbilder“ oder „Ekelbilder“ genannt, auf Verpackungen von Tabakwaren.

Aber könnt Ihr einmal ein kleines bisschen über die eigene Zigarettenspitze hinausschauen? Dann versteht Ihr nämlich, dass diese Bilder vor allem für junge Menschen gedacht sind, die sich noch entscheiden können, ob sie mit dem Rauchen anfangen oder nicht. Wer anfängt, hat mit hoher Wahrscheinlichkeit eine lebenslange

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Napp setzt falsche Anschuldigungen in die Welt

Der renitente Büroraucher Herbert Napp aus Neuss posiert zu gerne vor der Presse als unerschütterlicher Gesetzesbrecher, der im Dienstzimmer weiterqualmen will bis an sein seliges Ende. Nach einer Fachaufsichtsbeschwerde von Pro Rauchfrei (lesen Sie dazu http://www.pro-rauchfrei.de/presse/pressemeldungen/1617-pech-und-schwefel) muss er sich jedoch einem Nichtrauchgebot seiner vorgesetzten Behörde fügen.

Der Bürgermeister von Neuss erhebt falsche Anschuldigungen, Pro Rauchfrei klärt die Sache.

 

Darüber beklagt sich nun der rauchende Bürgermeister, dem Pro Rauchfrei den Titel „Vesuv von Neuss“ verliehen hat, medienwirksam und ereifert sich gar in falschen Anschuldigungen. So geschehen

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Die Kinder sind es Bergisch Gladbach wert

keine Tabakwerbung mehr in Bergisch GladbachHalb acht Uhr morgens irgendwo in Deutschland: Jungen und Mädchen mit Schulrucksack blinzeln noch etwas verschlafen zu den Wänden der Bushäuschen, von wo sie grellfarbig und überlebensgroß die Aufforderung zum Rauchen anmacht. Morgen für Morgen, unentrinnbar.

Jedoch nicht mehr in Bergisch Gladbach, und das die nächsten 15 Jahre. So lange soll Werbung für Tabak und auch Schnaps von den städtischen Werbeflächen in Buswartehäuschen verbannt werden. Jahrelang haben Bürger der Stadt dafür gekämpft, jahrelang hat die Stadt einen Werbepartner gesucht, mit dem sie dieses Vorhaben umsetzen konnte. Der Verzicht bedeutet weniger Werbeeinnahmen, denn gerade die Tabakindustrie investiert schweres Geld in die Neukundenwerbung – und das

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Auch Nichtraucherverband hält Hamburger Nichtrauchergesetz für verfassungswidrig

Deutschlands größter Nichtraucherverband Pro Rauchfrei e.V. begrüßt ausdrücklich die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Hamburg das geltende Nichtrauchergesetz durchs Bundesverfassungsgericht auf seine Verfassungsmäßigkeit hin überprüfen zu lassen.

"Schon seit 2007 hielten wir Gesetze, die einen Teil der Gastonomen übervorteilt für wettbewerbs- und damit verfassungswidrig. Wir haben die Hamburger Regelung zwar nicht für glücklich empfunden aber sie toleriert, weil sie dem Nichtraucherschutz besser dient, als die Gesetze in anderen Ländern. Jedoch sorgt nur ein echter Nichtraucherschutz ohne Ausnahmen wie in Bayern und dem Saarland für gleiche Wettbewerbschancen, dem Schutz aller Angestellten in der Gastronomie und für eine einfache Überprüfung der Gesetzestreue", so Siegfried Ermer, Vorstandsvorsitzender von Pro Rauchfrei.

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Pro Rauchfrei Mailaktion löst Reaktionen bei Politikern aus

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