Zweifelhafte Studie wirbt für Nikotin als Schutz vor CoVid-19
28.04.2020 „Business as usual" muss man leider die Reaktion der medialen Öffentlichkeit auf eine Studie zur Korrelation zwischen Nikotinkonsum und CoVid-19-Risiko nennen. Denn immer, wenn Forschungsergebnisse im Zusammenhang mit Tabak oder Nikotin öffentlich gemacht werden, entfalten diese größtmögliche Pressewirkung. Auch in diesem Fall. Und die Raucher können sich wieder einmal sagen: „Rauchen kann sogar gesund sein. Also bloß nicht aufhören!“ Der mediale Hype kann allerdings viele zusätzliche Leben kosten. 
Solche Vorab-Schlussfolgerungen stehen aber auf tönernen Füßen – wer sie hinterfragt, stößt auf gravierende methodische Lücken und Ungereimtheiten. Diese wiederum werden in der Presse nicht thematisiert. Denn das würde doch die schönen Nikotin-Schlagzeilen kaputtmachen.
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