Pro Rauchfrei begrüßt Beschluss des BHG zum Nichtraucherschutz
München - Pro Rauchfrei e.V. - Lobby der Nichtraucher begrüßt den Beschluss des Bay. Hotel- und Gaststättenverbandes (BHG) für ein umfassendes Rauchverbot in öffentlichen Räumen und in der Gastronomie. Pro Rauchfrei sieht dadurch seine Linie bestätigt, in der Öffentlichkeit massiv für den Nichtraucherschutz zu werben. Ein umfassender Schutz vor Passivrauch ist auch in Deutschland möglich und notwendig.
München - Pro Rauchfrei e.V. - Lobby der Nichtraucher, begrüßt den Beschluss des Bay. Hotel- und Gaststättenverbandes (BHG) für ein umfassendes Rauchverbot in öffentlichen Räumen und in der Gastronomie. Pro Rauchfrei sieht dadurch seine Linie bestätigt, in der Öffentlichkeit massiv für den Nichtraucherschutz zu werben. Ein umfassender Schutz vor Passivrauch ist auch in Deutschland möglich und notwendig. Mit seinem Beschluss übernimmt der BHG wichtige Forderungen von Pro Rauchfrei. Der BHG erkennt damit die Zeichen der Zeit und will in Deutschland nun endlich auch eine Regelung, wie sie in allen großen und vielen kleineren europäischen Ländern bereits erfolgreich eingeführt wurde.
Siegfried Ermer, Vorstandsvorsitzender von Pro Rauchfrei: "Mit dieser Kehrtwendung hin zum Gastwirt und weg von den Interessen der Tabakindustrie vollzieht der BHG einen Schritt zum Wohl aller Bürger. Aber besonders die Gastwirte werden sich freuen. Für sie hat eine vollkommen rauchfreie Gastronomie nur Vorteile: Es werden mehr Gäste kommen und teure Investitionen in die Abtrennung von Raucherzimmern werden vermieden. Damit könnte Bayern das Italien in Deutschland werden".
Pro Rauchfrei fordert deshalb eine rasche Entscheidung der Staatsregierung über ein effizientes Nichtrauchergesetz. Ministerpräsident Edmund Stoiber muss seinen Worten nun Taten folgen lassen. Es kann nicht angehen, dass durch das Einsetzen einer Arbeitsgruppe der Länder wieder wertvolle Zeit verloren geht.
Pro Jahr wird eine Großstadt in Deutschland durch die Folgen des Tabakkonsums ausgelöscht. In der EU entstehen durch die gesundheitsschädlichen und tödlichen Folgen des Rauchens jährliche Kosten in Höhe von rund 100 Milliarden Euro. Dies ist ein zu hoher Preis für das Wohlergehen der Tabakindustrie. Es ist Zeit zum Handeln, alle Fakten liegen auf dem Tisch. Für Verzögerungstaktiken hat die Mehrheit der Bevölkerung in diesem Land kein Verständnis mehr. In Deutschland darf nicht ewig debattiert, es muss endlich entschieden und entsprechend gehandelt werden.
Pro Rauchfrei bietet dem BHG und der Bay. Staatsregierung eine Zusammenarbeit an, um möglichst schnell ein bay. Nichtrauchergesetz zu erlassen. In jedem Fall wird Pro Rauchfrei seine erfolgreiche politische öffentliche Aufklärungsarbeit mit aller Kraft fortsetzen.
Presse-Direktkontakt:
Dipl.-Kfm. Siegfried Ermer
Vorstand/Pressesprecher
Pro Rauchfrei e.V.
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